Als Uwe bei einer Spätschicht eine Panikattacke bekommt, wird er mit seinen Ängsten konfrontiert: Chaos im Kopf – Ist das normal, was uns die Gesellschaft abverlangt? Doch dann dämmert ihm die Lösung – ein Appell mehr Zeit für sich einzufordern und einen Gang runter zu schalten. In unserer optimierten Leistungsgesellschaft wird der Mensch zunehmend zum austauschbaren Rohstoff der Industrie. Die eigene Angst, nicht genug zu leisten wird zu einer ernsthaften psychischen Belastung. Die Folge: Burnout und Depression werden zur Volkskrankheit einer ganzen Generation. Dieser Kurzfilm soll anhand einer abstrahierten Bildsprache die tägliche Reizüberflutung veranschaulichen und die Frage der Sinnhaftigkeit dieser Dauerbelastung aufwerfen. Ein klarer Appell an jede*n Einzelne*n, sich selbst genug zu sein.